Unser Tipp: Training mit der mobilen Skat App
 

Es gibt gute Gründe, Skat auch mal gegen Computergegner zu spielen. Denn dabei bist du sehr unabhängig und flexibel, brauchst keine Rücksicht zu nehmen auf einen zweiten und dritten Spieler und kommst ohne Internet-Verbindung klar.

Also ideal für eine schnelle und gleichzeitig entspannte Partie zwischendurch, wo auch immer du ein paar Minuten Zeit hast und Lust auf dein Lieblingsspiel.

Ein weiterer dicker Pluspunkt: Die Computergegner sind in jeder Spielsituation angenehme Zeitgenossen, sie ertragen schlechte Karten und unerwartete Spielzüge klaglos. Damit unterscheiden sie sich zweifellos deutlich von vielen menschlichen Skatspielern. In der Schlussfolgerung ist diese Spielart damit besonders gut geeignet für Skateinsteiger!

Die Skatinsel empfiehlt

Die Skat-App von Isar Interactive ist unser Favorit. Sie besticht mit einem liebevoll gestalteten Design und ist sehr leicht und intuitiv zu bedienen. Das Spielerlebnis ist sehr flüssig, auf überflüssigen Schnick-Schnack wird verzichtet. Stattdessen gibt es ein paar sehr hilfreiche Funktionen für Skatanfänger, auf die wir gleich noch näher eingehen.

Des Weiteren unterstützt die App eine Vielzahl von mobilen Geräten und Systemen, von iPhone über iPad, Android, Kindle und Windows Store ist alles vertreten. Schließlich ist die App mit 3,99 € recht günstig. Wem das noch zu viel ist, der wählt die Gratisvariante und lebt mit Werbeeinblendungen. Alles in allem eine runde Sache!

Skat-spiel.de Screenshot


Skatschule und viele hilfreiche Funktionen

Besonders gefallen uns die Funktionen rund ums Skat lernen, die es in der Form kaum in anderen Skatprogrammen gibt. Im entsprechenden Modus können etwa Karten zurück genommen werden, auch mehrere hintereinander, um andere Spielverläufe zu simulieren.
Es können die mitgezählten Punkte angezeigt werden und schließlich sogar mit komplett offenen Karten gespielt werden.

Klar, in einer echten Skatrunde gilt all das als Schummeln, aber Einsteiger können damit wunderbar die Konsequenzen aus verschiedenen Spielweisen erlernen.

Wer schon weiter ist, schätzt vielleicht den Analysemodus, in welchem einzelne Partien erneut gespielt und untersucht werden können.

Eine Bemerkung zur Spielstärke

Wer sich beim Spielen gegen einen Computergegner über merkwürdige Züge oder die Spielstärke der KI ärgert, dem sei gesagt:
Es gibt bisher keine so spielstarken Skatprogramme, dass diese es auch nur ansatzweise mit einem geübten Skatspieler aufnehmen könnten (Wer ein Gegenbeispiel hat, immer her damit).
Dafür gibt es mehrere Gründe, im Wesentlichen folgende:

Skat ist ein sehr komplexes Spiel bei dem konsequent und von Anfang an mit unvollständigen Informationen gearbeitet werden muss, anders etwa als bei Schach oder Go; eine Fähigkeit, die für eine Künstliche Intelligenz schwer zu meistern ist.

Nun gibt es natürlich hoch entwickelte KIs für Kartenspiele, etwa für Poker; doch ist dieses Spiele international verbreiteter und bekannter, und es stecken auch ganz andere finanzielle Anreize und Mittel dahinter.

Fazit: Wer beim Skat gute Gegner sucht, der muss bis auf weiteres doch in den Skatverein oder auf Turniere gehen. Bei der Auswahl und der Bewertung der verschiedenen Skat-Apps ist die Spielstärke daher nur ein untergeordnetes Kriterium.